Review

Ich hatte mir auferlegt, vorab nichts über diesen Film zu wissen. Beste Voraussetzungen, zum Beispiel für eine schlechte Überraschung. Samara Weaving ist die Sydney Sweeney der Nerds, die Anya Taylor-Joy des selbstauferlegten Untergrunds. Da heißt es immer, "die ist für größeres geschaffen". Tja, fragt euch mal warum eben nicht. Schauspieltalent!? Charisma!? Geboten wird hier ein Film, wie es ihn in den End-90ern / Anfang-2000ern zuhauf gab, oder besser gesagt nicht geboten. Ein Skelett ohne Fleisch, vor allem der Mittelteil hat so gar nichts auf den Rippen. Eine Romanze ohne Chemie, Action mit angezogener Handbremse, Comedy ohne Lacher. Viel von Allem, nichts richtig, keine Linie. Einfach ein Trittbrettfahrer, welcher entsprechenden Genre-Fans durchaus eine gute Zeit bieten kann, aber schnell vergessen sein wird.

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