Ein überschätzter Regisseur, zwei Sternchen, die mehr Werbegesicht als taugliche Schauspieler sind, und das Versprechen eines potenziellen Kultfilms. Die Zutaten zu jenen sind reißbrettartig zusammengetragen, seltsame Typen, Strudel der Zufälle und die sich zuschnürende Schlinge. Das war schon lange nicht mehr erfrischend und das ändert sich auch mit diesem Versuch nicht, vor allem wenn keiner der Beteiligten in seinen Kernkompetenzen wirkt. Besonders Zwei-Gesichtsausdrücke-Butler ist und bleibt nicht in der Lage einen Film zu tragen, ein inszenierter Hype macht noch keinen Star. Das alles ist weder lustig noch spannend noch ein Action-Feuerwerk noch besonders skurril. Allerdings auch nicht langweilig, die 107 Minuten lassen sich gut weg-schauen. Zusätzlich werden trotz aller unrealistischen Konstrukte auch beachtliche Wege beschritten. Der alltägliche Protagonist wird nicht plötzlich zum Superhelden, eine Katze, kein nerviger Hund, und Juden sind verschlagene, brutale und doppel-moralige Killer-Bestien. Zeitgeist.