Jumpscares! Jumpscares! Jumpscares! Das Ehepaar Warren ist wieder im Einsatz und wird erneut mit dem größten Grauen des Gruselkinos konfrontiert: Spiegel, Puppen und knarzende Türen.
Dieses Mal ist es (wie eigentlich jedes Mal) „persönlich“, denn die Warrens haben inzwischen eine Tochter und schon deren Geburt stand unter einem etwas unguten Stern. So muss sich das Parapsychologenpaar dieses Mal mit einem unerledigten Dämon aus ihrer Vergangenheit herumschlagen, der sogar Püppchen ANNABELLE für ein kurzes Cameo reanimiert.
Zweieinviertel Stunden lang geht das Dämonendrama, bei dem sich die Figuren meist dümmstmöglich verhalten, um dem Spuk Gelegenheit zum großen Auftritt zu geben. Vom Dachboden kommen Geräusche? Nichts wie hoch! Im dunklen Zimmer erklingt eine Spieluhr? Gehen wir doch rein! Der Spiegel ist verflucht? Anfassen und reinschauen ist Pflicht!
Zusammengebaut wurde die Familiengeisterbahn von Michael Chaves, der schon in den Schreckszenen von THE NUN II alle Regler auf 11 stellte. Hier hat er sogar einer männlichen Spukgestalt das Nonnen-Makeup verpasst. Unheimlich ist das alles nicht, nur bisweilen unheimlich laut. Gut, dass der Spuk mit diesem Teil wohl nun ein Ende hat.