Review

Forbidden Beauty

Roger Corman selbst drehte dieses Remake zu seinem Sci-Fi Kultfilm "Die Wespenfrau" von 1959. Das hätte er wohl lieber nicht gemacht und mir damit nicht die Zeit geklaut (na gut, es war ja meine Entscheidung). Wie es für Corman ja nicht gerade untypisch ist, wurde auch dieser Film mit schlechten Effekten, Sex und kaum vorhandener Handlung beladen.
Zur Geschichte:
Die Kosmetikerin Janice ist mit ihrem Aussehen unzufrieden, da sie (nicht zu Unrecht) glaubt zu altern. Ihre einst glatte Haut zeigt mittlerweile Falten und sie hegt sogar Fantasien dass ihr Mann ihr mit jungen Frauen untreu ist.
Also sucht sie einen Wissenschaftler auf, der ihr ein Hormon aus Wespengift verabreicht, welches sie wieder jünger aussehen lassen soll. Die Nebenwirkung ist, das sie von nun an beim Sex zu einer gigantischen Killerbiene mutiert die Männer auf brutale Weise ermordet.

Die Story ist lustig und trashig und man hätte sehr viel mehr daraus machen können, auch in einem Remake, aber hier wurde leider gar nichts getan. Als das erste mal eine Tennisschläger-grosse Biene zu sehen war, hielt ich sie für ein Spielzeug oder ähnliches und war nicht gerade angenehm überrascht als raus kam das dieses Ding tatsächlich schon das richtige Monster sein soll. Nun, leider war es so. Zwar gibt es recht viel Sex und Blut aber das allein rettet leider keinen Film, bei aller Liebe zum Trash etc. – dieser Schuss geht nach hinten los! Unfreiwillige Komik gibt es kaum oder gar nicht, die hätte hier vielleicht ein Bisschen gerettet aber man kann sagen
Forbidden Beauty ist in meinen Augen einfach nur Schrott, der auch zur Unterhaltung kaum noch Verwendung findet. Ja, man kann nicht mal darüber lachen. Einfach lächerlich und schlecht! Müll und nicht mehr…

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