Dummy (2002)

Eine kleine Familienkomödie mit Starbesetzung. So ungefähr kann man sich dieses Stück Film vorstellen.

Steven (Adrien Brody) führt ein recht trostloses Leben. Er wohnt mit 30 immernoch in seinem Kinderzimmer bei seinen Eltern, seiner Oma und seiner Schwester. Seine Familie interessiert sich aber nicht für ihn und hält ihn für einen Loser, er hasst seinen Job und hat keine Beziehung. Seine einzige Freundin ist eine arme Rockerin (Milla Jovovich), die gelegentlich im Einkaufszentrum mal ein paar Sachen mitgehen lässt und den ganzen Tag mit ihrer Rockgruppe probt. Als Steven allerdings eines Tages beschließt seinen Job zu kündigen und sich eine Bauchrednerpuppe zulegt, findet er wieder zu sich. Er lernt dann auch noch eine nette Jobfindegehilfin kennen und er will er sie für sich gewinnen. Nur braucht er einen Ratgeber und dieser ist niemand Geringeres als seine Rockerfreundin, die ihn dazu bringt mehr zu verbocken als ihm lieb ist. Das Geschehen rutscht von einem Chaos ins Nächste. Steven hat jede Menge Ärger am Hals. Sei es jetzt die Polizei oder ein besessener Exfreund der eigenen Schwester.

Dummy zeigt im Grunde eine chaotische Familie im Alltagsleben. Alle Charaktere sind echt abgefahren dargestellt (vor allem die Rockerin, immer wenn sie vorkommt gibts was zu lachen). Dummy sprotzt nur so von Gags. Der Komikstil dieses Streifens lässt sich auch nur schwer beschreiben. irgendetwas zwischen Situationskomik und Konversationskomik. Im Grunde ein Film für die ganze Familie. Die Schauspieler machen ihre Sache echt gut. Adrien Brody gibt den Hauptcharakter sehr schüchtern und liebevoll wieder, was auch sehr passt.

Fazit: Echt lustige Komödie für die ganze Familie mit Starbesetzung. Ein echt netter Streifen für einen vergnügten Filmnachmittag.