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Horace, der ägyptische Gott mit dem Vogelkopf, hat Mist gebaut und wird von den Unsterblichen ausgestoßen. Bevor er aber sterben soll, werden ihm noch ein paar Tage auf der Erde vergönnt. Kaum draußen beginnt für ihn die Suche nach einem geeigneten Wirtskörper. Doch das ist gar nicht so einfach, denn in der Zeit haben alle Menschen schon zig Applikationen. Der Eine, eine neue Lunge, der Andere eine neue Blase oder eben wie Inspector Kroeger ein rekonstruiertes Gesicht. Doch Horace findet seinen Wirt schon bald. Nikopol soll der Außererkorene sein. Er war Anführer eines Streiks, der gegen die Misshandlung von Mutanten protestierte. Genügend Potential für einen Film also, sollte man meinen…

Doch die Umsetzung ist miserabel! Die Menschen wirken in das Set reinkopiert, ich meine das sind sie ja auch, aber das sollte man doch eigentlich nicht erkennen, oder? Eine andere Sache ist die Gedankenlosigkeit mit der an manche Sachen herangegangen wurde, während man sich besonders viel Mühe bei den Details der Stadt, die gerade in einer wilden Verfolgungsjagd durchflogen wird, gegeben hat, muss man bei einer ruhigen Kameraeinstellung, bspw. Als die Götter aus der Pyramide hervorschauen, fast schon eine schlechte in-game-Grafik bzw. Programmierfehler (vielleicht gewollte?) ertragen. Da hätten sich die Macher doch lieber mal anscheuen sollen wie das richtig geht, mit „Casshern“ und „Sky Captain and the world of tommorow“ hatte man doch da schon ein paar gute Hin- und Wegweiser. Dazu kommt noch diese absolut überflüssige Geschichte, die mit Nebenplots voll gestopft wurde um überhaupt auf die geforderte Länge zu kommen.
Nein, Nein einfach nur schlecht!

Fazit: Trotz der neuen Technik lieber nicht ansehen, es ist einfach zu schlecht!

2 von 10 mageren und toten Gottheiten. Und auch das nur für die, eigentlich interessante, Idee!


...und P.s.: Lasst euch nicht von dem relativ stylischen Plakat verleiten!

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