Review

Menschenjagd bzw. Running man sei Dank für diesen netten Einfall.Eine japanische Gameshow bietet seinen Kandidaten einen Haufen Geld ein, sollten sie das Spiel gewinnen.
Alles was sie tun müssen, ist zu überleben.
Dummer Weise haben dabei 3 professionelle Killer was dagegen und machen Jagd auf die 6 Kandidaten, während ein Kameramann immer mit dabei ist und sie filmt.

Einer der hier schreibenen Kritiker meinte, die Story wäre schon furchtbar ausgelutscht. Mir fallen allerdings noch nicht viele Filme ein, die dieses Konzept übernommen haben.
Wie es übernommen wurde, ist schon recht löblich, trotz Lowbudget.
Das GAmeshowfeeling mit den Japanischen Kommentatoren und Cheerleadern kommt sehr gut rüber. Die Kulissen wirken abwechslungsreich und passen aufgrund ihreres Geisterbahnfeelings auch gut zu einer Gameshow ala Gladiator.

Nett ist auf jedenfall , dass es manchmal plötzliche Werbeunterbrechungen gibt, und das in wichtigen Momenten , wo sich Täter und Opfer Auge und Auge stehen und sich gegenseitig verbal austauschen.

Kritikpunkte des Films sind die teilweise sehr farblos wirkenden Kandidaten, wo die Sympathien nicht so recht rüberkommen wollen. Höchstens noch beim muskulösen Schwarzen "Vietnamveteranen" mit seinen weisen Sprüchen.
Es gibt viele Dialoge, aber diese hätten zum Teil besser sein können, um mehr Spannung und Sympathien zu entwickeln.
Die Synchro schwankt von solide bis miserabel.

Die Kämpfe wirken soweit recht ordentlich und abwechslungsreich. Ein paar überraschungen warten am Ende auch noch, so dass man von einem soliden Slasher reden kann, deren Running MAn Idee das Ganze leicht über durch den Durchschnitt hält.

Wäre schon toll, wenn das Konzept auch mal mit mehr Budget von einem Thriller Spezalisten aufgegriffen werden würde, dann hätte man noch mehr Freude dran.

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