Dieser Film ist etwas anders als das, was man normalerweise von Jackie Chan gewohnt ist, denn so ernst präsentiert er sich sonst nie. Dass es trotzdem einiges zu lachen gibt, liegt an Samo Hung, der als geistig Behinderter für so manch (unfreiwillig ?) komische Situation sorgt.
Story:
Ted hat es wirklich nicht leicht: An seinem ersten Tag auf dem neuen Revier muss er ausgerechnet seinem geistig behinderten Bruder Dodo aus der Patsche helfen, der in einem Restaurant die Rechnung nicht bezahlen kann. Das ist aber noch nicht alles. Wegen Dodo kann er auch nicht zur Marine gehen, seine Freunding will ihn nicht heiraten, weil sie denkt, er will Dodo nur an sie abschieben. Dann klaut Dodo auch noch unabsichtlich eine Tasche mit gestohlenen Juwelen, erzählt Ted aber vorerst nichts davon. Erst als er von den Gangstern gekidnappt wird, erfährt Ted die Wahrheit. Ted möchte daraufhin ein Mitglied der Gang, das ausgesagt hat, gegen seinen Bruder austauschen, doch der Chief stellt sich quer. Also nimmt Ted die Sache selbst in die Hand...
Fazit: Jackie überzeugt in "Heart Of Dragon" neben seinen gewohnt gut choreographierten Kämpfen dieses Mal auch als aufopfernder Bruder. Das ist ungewöhnlich für ihn, er macht es aber sehr gut und zum Glück ist der Film keine Schnulze a la "Rain Man" geworden, sondern bietet immer noch genügend Komik und Action, die allerdings etwas mehr international angelegt ist, soll heißen, es gibt neben Kampfsport auch viele Schusswechsel. Trotz eines sehr ernsthaften Jackie Chans ein sehr guter und kurzweiliger Film.
9 von 10 Punkten