Es ist im Grunde der gleiche Film noch einmal mit einem nur geringfügig abgewandelten Setting und fast denselben Charakteren, die nur von anderen Darstellern verkörpert werden. Wieder erwacht die Riesensoldatenstatue erst kurz vor Schluss zum Leben und macht auch nichts anderes als im Vorgänger, halt ein paar Häuser eintreten und die Bösen mit dem Tode strafen. Hier zeigt sich auch, dass der Daimajin kein richtiges Daikaiju ist, denn in Runde 2 hätte sonst ein größenmäßig ebenbürtiger Gegner zum Prügeln auftauchen müssen; Kein japanisches Monster ist 2 mal hintereinander bloß im Alleingang unterwegs. Lediglich die aufpeitschende Musik von Akira Ifukube lässt ein gewisses Godzilla-Feeling aufkommen. Das menschliche Drama und die blutleeren Schwertergemetzel interessieren mich als Monsterfan hingegen herzlich wenig.