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Interessante SciFi-Ausgangslage, aber leider eine ziemlich verhunzte Umsetzung. Da hat Roger Corman mal wieder ins Klo gegriffen. Und bei Robert Englund (hier: als peepender Alien-Priester!) fragt man sich, warum er sich regelmäßig für solch bizarren Trash hergibt. MIND BREAKERS besteht ärgerlicherweise zu großen Teilen aus Stock Footage: Weltraumaufnahmen von der NASA sowie Szenen aus ganz vielen Corman'schen Action- und Kriegsfilmen, ja sogar fremde Schmuddelerotik ist mit dabei! Und sämtliche Momente mit Raumschiffmodellen sind erneut (!) aus SADOR - HERRSCHER IM WELTRAUM entliehen. Das nenne ich mal Recycling! Dafür ist der ganze neue Kram so billig gemacht, dass sich u.a. die Gummigesichter der Außerirdischen kaum bewegen. Der dünne Plot - der Fortbestand der menschlichen Spezies soll gesichert werden - ist auch nur ein Vorwand für ganz viel Space-Sex.
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In diesem Space-Film geht es um eine handvoll Menschen, die mittels Schlaf oder so ähnlich, in die Zukunft befördert werden oder dort eben erst aufwachen und zwar zu Studien-Zwecken. Wie verhalten sich Menschen auf engstem Raum in Notsituationen? Doch unter den Versuchsmenschen befinden sich auch ein paar Aliens, die den Plan einer kleinen Gruppe anderer Menschen, die menschliche Rasse am Leben zu halten, verhindern will. Dieser Film ist ein Vakuum. Ein sinnloses und langweiliges Abspulen ebenso langweiliger und sinnloser Morde der Aliens an den Menschen und umgekehrt. Keiner der Darsteller ist auch nur annähnernd einen Cent wert. Selbst Robi Englund, als spannender (im Sinner von Perverser) Ältester, kann das Vakuum nicht füllen udn liefert eine ebenso schlechte Leistung wie in "House of Pain" ab. Fazit: Nicht mal mehr B-Format sondern einfach nur noch zum... mehr gibt es nicht zu sagen.
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Oh Mann.... Das ist hart. Regisseur Fred Gallo hat auch schon den schnarchigen "Corman's Dracula" verbrochen, der war aber unterhaltsam verglichen mit diesem "Meisterwerk". Selbst für mich als B-Movie-Fan war das zuviel. Dieser Film spielt eigentlich nur in ein paar billig ausgestatteten Räumen, ALLE Außenszenen sowie Raumschiffszenen sind aus anderen Corman-Filmen oder Stock Footage entliehen, ob das nun Sinn macht oder nicht. Einzig und allein den Schauspielern kann man ein gewisses Engagement bescheinigen. Überraschenderweise gefiel mir vor allem Kickboxer Jerry Trimble als Bad Guy und Adam Baldwin als "Held", wohingegen Robert Englund eher blass blieb. Durch die Schauspielerleistungen ein 2/10, ansonsten 0/10.
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Von Aliens gekidnappt sehen sich eine Handvoll fremder Menschen den Gefahren in einem Raumschiff ausgesetzt. Langweiliges belangloses B-Filmchen das mit Robert Englund zwar einen Star zu bieten hat, der aber ist genauso austauschbar wieder Rest der Darsteller. Die Story entbehrt jeglicher Logik und der Film dümpelt dialoglastig vor sich hin. Ein paar Effektszenen die aber fast komplett ohne Blut auskommen sind erbärmlich getrickst. Wer bis zum Abspann nicht einschläft kann sich getrost als hart bezeichnen. Allerdings heißt es dann wohl gesehen, gelacht, vergessen! Ab zum Mond mit diesem Schund!