Weltraum-Commander Steve Krieger wird zu einem Forschungslabor auf einem entfernten Planeten gerufen, wo Wissenschaftler an einem Gegengift für den die Menschheit bedrohenden Virus „Delta 5“ arbeiten. Ein Experiment schlägt fehl, und ein mutiertes Etwas springt in das Gesicht einer Assistentin und frißt sich bis ins Hirn durch. Kurz darauf explodiert der Körper und läßt ein schauriges Monster frei, das im Entlüftungssystem der Station verschwindet…
Schon der oben beschriebene Beginn der Geschichte läßt vermuten, daß „Dead Space“ kaum besser als die vielen ähnlich billig produzierten „Alien“-Rip-Offs italienischen Ursprungs sein kann, die gut zehn Jahre früher den Kino- und Videomarkt bevölkerten. Regisseur Fred Gallo bringt auch nicht eine einzige eigenständige Idee ein, so daß man hier von einem richtigen Plagiat sprechen kann. Sogar die Weltraum-Actionsequenz am Anfang des Films ist aus einem alten Roger-Corman-Produkt entnommen. Als waschechter B-Film nimmt sich „Dead Space“ zu ernst, und darum fehlt es ihm an der erforderlichen Distanz zum Gezeigten. Fazit: Hatten wir alles schon einmal. Mit Marc Singer, Laura Tate, Bryan Cranston, Judith Chapman u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin