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Der Gefängnisinsasse Malachi wurde wegen einem vermeintlichen Mord an einen Polizisten ins Gefängnis gesteckt und wartet dort auf seine Hinrichtung. Die Wärter und der exzentrische Gefängnisdirektor verbreiten dort das Gerücht, dass Malachi ein Kinderschänder sei und so hat er schnell sämtliche Insassen gegen sich. Der Direktor möchte Malachi mit Gewalt brechen und so an die Information über das Versteck von Diamanten im Wert von 5 Mio. Dollar kommen. Als seine alte Gang mitbekommt, dass Malachi hingerichtet werden soll, beschliessen sie ihn aus dem Gefängnis zu holen, da sie von ihm die gleiche Information benötigen. Im Gefängnis kommt es dann zu verschiedenen Kämpfen zwischen Wärtern und der Clique von Malachi, welche Verluste auf beiden Seiten fordern. Unklar ob er die Information über das Versteck tatsächlich besitzt, gelingt Malachi die Flucht und er hält am Ende tatsächlich sein gemachtes Versprechen.

Die negativen Aspekte sind beim Film definitiv in der Überzahl. Es ist kaum eine sinnvolle und glaubwürdige Story vorhanden und es gelingt dem Film auch nicht den Darstellern einen gewissen Tiefgang zu verleihen. Ausser Lorenzo Lamas sind diese auch allesamt grösstenteils unbekannt und agieren recht hölzern. Die deutsche Synchronstimme wertet ihre Arbeit aber auch nicht gerade auf. Der Hauptinhalt vom Film sind aber eigentlich sowieso die lieblos und billig inszenierten Kämpfe welche teilweise mit Slomo-Cam gedreht wurden. Bei der einzigen Schiesserei „verfehlt" der Schütze sein Opfer auf einer Distanz von ca. 5 Meter. Insgesamt langweiliges und unnötiges B-Movie.

Note: 2,5 / 10

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