Review

Wohl der wildeste, grauenvollste und blutigste Kannibalenfilm von allen. Umberto Lenzi, der Regisseur, spiegelt in diesem Film die größten Perversionen der Menschheit wieder.

Tiere werden vor laufender Kamera abgeschlachtet, um nur noch mehr Ekel hervorzurufen. Tiere für einen Film umzubringen, das finde ich schon pervers. Es wäre auch heutzutage verboten.

Aber, wenn man nachdenkt, dann sind auch teils die Zuschauer an solchen Szenen Schuld, immerhin bringt man immer das, was der Kinogeher sehen will. Metzelorgien, Vergewaltigungen, Tierquälerein - das ist es doch was man sehen will, um sich danach furchtbar aufzuregen. Und insgemein fand man den Film doch irgendwie "geil".

Um sich vor Tierschützern und Protestanten zu schützen, besorgte sich Regisseur Lenzi sogar ein Pseudonym. (zB Humphrey Humbert)

Handlung ist natürlich immer die selbe. Die Weißen kommen, verarschen die Dschungel-Moglis und werden dafür dann zum Lunch vorbereitet, wobei sie das Gericht sind.

Die Splatter- und Goreszenen sind wie fast in keinem Film so realistisch und grausam dargestellt geworden. "Cannibal Ferox" gilt noch immer als härtester Kannibalenfilm weltweit.

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