Review

The last Horror Movie.

Der FIim fängt ziemlich lustig an. Auf einmal ein Störbild und da ist er schon: Max !!! Mann o man die Philesopie die ich nun in knapp 90 Minuten eingebläut bekommen hab von Max hat schon was für sich. Einerseits verabscheut man seine Taten andereseits fällt man schon schnell bei gewissen Meinungen von Max in Einklang (z.b. mit dem Verkauf des eigenen Fernseher für das Leben eines afrikanischen Kindes).

In Sachen Brutalität kommt der Film auch nicht schlecht. Zwar kommt er von der psychischen Härte nicht ganz an "Mann beißt Hund" ran aber dafür finde ich Max sympatischer und vor allem lustiger. Max wirkt immer smart, cool und rechtfertigt alle seine Vorgänge.

Auch das Ende hatte was wie von manch einer anderen Kritik hier angeprangert wird. Ich fand die Schlußpointe also ganz passend zum Rest des Films.

Hervorzuheben ist der Schnitt des Films. ICh rechnete bei MAx immer mit dem bösesten. Z.b. als er den Sohn seiner Schwester abholt oder seine Großmutter besucht. Das alles wird im selben Still erzählt und in Szene gesetzt so das im Vornherein man nicht weiß ob das nun sein nächstes Opfer ist oder nicht. Also war auch eine Porion Spannung in diesem Film enthalten.

Nicht zu vergleichen mit so Schrottfilmen wie "Blair Witch Project" der allemal einen Teenie Grufti erschrecken könnte ist der Film zwar auch in der "Realistischen Form" erzählt (quasi wie ein Interview) allerdings wirkt in "The Last Horror Movie" die Realistik nicht zu aufgesetzt. Alles läuft sehr natürlich ab.

Fazit: Eine kleine Perle bei all den Psychopathen Filmen welche durch eine beindruckende Art und Weise der Machart den Zuschauer fesselt, anwiedert und gleichzeitig wieder beeindruckt. Wenn ich solche Filme wie "Wächter der Nacht" im Kino sehe frag ich mich wieso genau bei solchen Schrottfilmen Kohle fließt und solche netten, auch wenn es sich um einen B-Film handelt, Perlen im Strudel des übermäßigen DVD Markt untergeht. Wichtig: Uncut angucken !

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