Review

So schlecht, wie die Reviewer den Film bewerten ist er in meinen Augen gar nicht.
M. Stowe und ihre Kollegen bieten ein gutes Spiel. Schwachpunkt ist sicherlich, daß man über die wirklichen Beweggründe des Vampirs nicht während des Films informiert wird. Die Handlungsgründe der Charaktere bleiben teils im Dunkeln. Gut gespielt, ist die Mutter der Entführten (M. Stowe), die glaubt langsam wahnsinnig zu werden. Durch die Perspektive glaubt der Zuschauer ebenso, daß die Mutter dem Wahnsinn verfallen ist und sich die merkwürdigen Personen und Vorfälle nur ausdenkt. Letztlich bewahrheitet sich allerdings, daß sie die einzige, die den Durchblick hat.

Wenn dem Zuschauer die "World of Darkness"-Paradigmen bekannt sind, dann könnte man vermuten, daß der Vampir "Ghule" herstellen will. Die Begleiter des Vampirs sind wahrscheinlich keine Vampire. Aber das sind Spekulationen, die ich mir hier erlaube, da Underworld ja auch schon mit dem Paradigma der "World of Darkness" spielt.

Ich gebe dem Film 6/10 Punkte für nette Unterhaltung und gutes Schauspiel. Welche Geschichte der Drehbuchautor wirklich erzählen will, bleibt ein wenig im Dunkeln. Viel Spekulationsmöglichkeiten...

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