Review

Zwei Dramen, verklebt mit Blut und Schleim.

Ein Kultfilm aus den Videothekenzeiten, das VHS-Cover (nicht das hier bei Letterboxd) war wie ein Magnet. Ganz so brutal wie optisch angeteasert war es dann nicht, aber zumindest abschnittsweise. Der eigentliche Horror, den Gordon vermutlich vermitteln wollte, waren die zwei zentralen Dramen in Film, das um die Familie Reilly, bezüglich eines nachhaltig tragischen Autounfalls, und das um das Schicksal der gequälten und entmenschlichten Kreatur des Schlosses. Aber um Filme unters Publikum zu bringen, brauchte es halt auch die Zuschauermagneten wie Splatter, Gore, nackte Haut, eklige Geschmacklosigkeiten und eine schaurige Atmosphäre. Check.
Optisch fühlt sich das eher wie End-80er-Italien an, als Mid-90er-USA.
Alles in allem empfehlenswert zur Sichtung für Genrefans, ob er in die Sammlung kommt entscheiden sicher Nuancen.

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