Produzent Danny Lerner und seine Trash-Schmiede NuImage servieren uns nach der „Shark Attack“-Reihe nun erneut einen billigen Tier-Horror. „Shark Zone“ hat alles, was eine NuImage-Produktion braucht: schlechte Story, peinliche Darsteller und massiv viel Doku-Material ...
Ab und zu, wenn noch weniger Budget zur Verfügung steht als sonst, übernimmt Danny Lerner auch mal die Regie. So auch in diesem Streifen, den er selbstverständlich auch wieder produzierte. Fast alle Szenen, in denen ein Hai zu sehen ist, sind aus Tier-Dokus geklaut. So spart man Geld und Zeit. Dem Film bekommt dies jedoch ziemlich schlecht, man sieht den Szenenklau in jeder längeren Einstellung.
Es gibt ein paar unspektakuläre Action-Szenen. So explodiert ein Boot ohne ersichtlichen Grund, außerdem gibt es noch Kloppereien, die jedoch mehr schlecht als recht sind.
Die Story ist der übliche Quark, der sich ohne Zusammenhang dafür aber mit jeder Menge Klischees aneinander reiht.
Die völlig unbekannten Darsteller sind durchschnittlich schlecht, schlagen sich aber wacker bis zum Ende.
Fazit:
Der übliche Horror-Trash von NuImage. Story und Haie sind für einige Lacher gut, die Darsteller schlagen sich wacker aber unauffällig durch den Film. Selbst Trash-Fans, die auf schlechte Effekte hoffen, werden enttäuscht. Stattdessen kriegt der Zuschauer alte Doku-Aufnahmen aufgetischt, ich denke mehr muss man über diese Video-Gurke nicht sagen.