In einem Mienenschacht findet Nick den Schatz von Jeremiah Stone. Er informiert seine Schwester Claire, die zusammen mit ein paar Freunden anreist um den Schatz zu bergen. Mittlerweile ist allerdings Jeremiah von den Toten auferstanden und fand in Nick sein erstes Opfer. Claire wundert sich zwar über das Verschwinden ihres Bruders, beginnt aber dennoch mit ihren Freunden die Schatzsuche. Auch die Warnung von Eve, einer Einheimischen, schlägt die Gruppe in den Wind und so schlägt Jeremiah nach und nach zu...
Direct-to-Video oder besser gesagt DVD Streifen von John Carl Buechler, Regisseur von Troll und dem 7ten Freitag der 13te Film. Auch auf dem Special Effects Gebiet hat der Mann einiges auf dem Kasten, wurde er doch von Roger Corman als "...the best in the business..." gelobt. Wenn das mal keine Ehre ist. So gelang ihm mit Curse of the Forty-Niner ein handwerklich guter Teeniehorror, solide runtergekurbelt, halbwegs spannend und leider auch frei von größeren Überraschungen. Da wären eine Handvoll Jugendlicher in den Bergen und ein blutrünstiger Killer, der einen nach dem anderen abmeuchelt; ein arroganter Sheriff (gespielt von John Phillip Law), der erst seinen Arsch hochkriegt als die Party schon vorbei ist; ein alter Knacker, der von dem bösen Fluch warnt; eine sexy Landschönheit; etwas Blut (für eine 16ner Freigabe doch recht deftig) und Softerotik, wobei es leider, bei der recht ansehnlichen Cast, relativ züchtig zugeht (No Boobs at all, schon ziemlich enttäuschend für solch einen Film). Der Handlungsverlauf folgt auch streng nach Schema F, immerhin ist die Berglocation recht schön anzuschauen. Wer sich daran nicht stört, findet in Curse of the Forty-Niner einen soliden Film um mal eben 80 Minuten totzuschlagen. Mehr wird einem allerdings nicht geboten.
5/10