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Was hat John Carl Buechler außer dem 7. Teil von FREITAG DER 13. eigentlich je Vernünftiges zustande gebracht? Inzwischen scheint er auch noch alles über Slasherfilme verlernt zu haben: Sein CURSE OF THE FORTY-NINER lässt kein noch so abgenutztes Klischee des Subgenres aus und ist wirklich derart doof geraten, dass man teilweise das Gefühl hat, man schaue eine schlechte Parodie auf diese Filmgattung. Oder sollte das Ganze etwa ironisch gemeint sein? Nein, denn dazu fehlt es der Produktion an jeglicher ersichtlichen Raffinesse. Aber auch Fans der alten Schlitzerschule werden hier nicht glücklich, denn der übernatürliche Killer, bei dem es sich selbstverständlich um eine lokale Sagengestalt handelt, hat ein lachhaftes Makeup und schaut aus wie der knuddelige Zombie-Opa aus HOUSE 2. Die Morde enttäuschen auch, weil sie meist nur angedeutet sind und dann bloß etwas Blut an die Wand klatscht oder auf den Boden tropft.

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