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In allen Belangen höchst durchschnittlicher Revenge-Streifen, in welchem eine vermeintlich Tote grausame Rache an ihrem hinterhältigen Ehemann und dessen nerviger Geliebten nimmt, indem sie die beiden Turteltäubchen ebenfalls flux lebendig begräbt. "Buried Alive 2" kommt mit dieser höchst simplen Story ensprechend vohersehbar und wenig spannend daher, bietet kaum Action aber im Gegenzug doch so einige Längen in der ersten Filmhälfte. Zu allem Überfluss meinte Regisseur Tim Matheson zudem, jeden Keim von Spannung schon dadurch ersticken zu müssen, indem er den Zuschauer mittels Zaunpfahlandeutungen auf ähnlich ablaufende oder abgelaufene Ereignisse hinweist. Höhepunkt diesen Unsinns ist ein früheres Opfer eines ähnlichen Falles, das unerkannt und ohne jeden Sinn für die weitere Handlung selbst noch in der Kiste landet.

Für ein B-Movie ist das ganze ja ganz nett gefilmt und auch die Darsteller spielen im Bereich des Annehmbaren, dennoch ist "Lebendig Begraben 2" eine der unnötigsten Fortsetzungen ever. Die finale Racheaktion an Bord einer Yacht ist zwar recht gelungen aber dennoch ist der Streifen insgesamt viel zu zahm und zumeist schlicht unspannend.

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