Der Krieger Kenshiro ist Meister der ultimativen Kampftechnik, des Okto Shin Ken. Dieses Können sichert ihm sein Überleben in seiner Realität, einer vom globalen Krieg zerstörten Welt, in der Wasser kostbar und Leben wertlos sind. Als eine kleine Siedlung von den Schergen des Tyranns Sanga niedergemetzelt wird, macht sich der Krieger auf um Rache zu üben...
Nun ja, Fist of the North Star mag ja durchaus Kultstatus haben. Diese Serie wird dem aber nur bedingt gerecht. Die Story schleppt sich ohne nennenswerte Höhepunkte voran und zieht sich wie Kaugummi. Die meiner Ansicht nach viel zu weit verstreuten Kämpfe verlaufen kurz und enden meist in Kenshiro's berühmten Kopfplatzermove, was ebenfalls nach einigen Malen etwas anzuöden beginnt. - "Been there, done that." - Im Großen und Ganzen fehlt es der Serie am nötigen Pep und guten Ideen, um sich aus der Masse hervorzuheben. Verschworene North Star-Fans mögen zugreifen, Alle anderen sollten's besser vorher mal in der nächsten Videothek antesten.
P.S. Angemerkt sei auch noch, dass die dt. OVA-DVD eine katastrophale Qualität aufweist. Ein konstantes Bildruckeln, dass auf fast allen Abspielmedien auftritt, verdirbt selbst dem hartgesottenen Fan den Spaß an der Serie.