... aus der Schweiz, erwirbt 8½ Pachinko-Spielhallen in Tokyo, Osaka und Kyoto. Sein Sohn, Storey Emmenthal, ist dort für die Leitung zuständig, reist aber zu seinem Vater, als dessen Ehefrau, Storeys Mutter, verstirbt. Zwischen dem trauernden Vater und dem tröstenden Sohn entsteht eine freundschaftliche Beziehung, die soweit reicht, dass Storey mit dem Vater ins Bett steigt und die Verstorbene ersetzt.
Beide Männer teilen alles miteinander, vor allem auch ihre Gedanken über Frauen, Sexualität und Erotik. Bei der Sichtung von Fellinis "Otto e mezzo" (1963) mit seiner berüchtigten Harems-Sequenz reift in ihnen der Entschluss, einen privaten Harem zu gründen, in welchem ihnen 8½ Frauen zur Verfügung stehen, die stereotype Männlichkeitsphantasien über Weiblichkeit befriedigen - aber wie bei Fellini lässt sich der Traum vom eigenen Harem nicht aufrecht erhalten...