Dawn, Tasha und Stacy sind Vampire, die eine Erotik-Webseite betreiben und sich über diesen Weg Opfer ins Haus locken. Ein Polizist geht einigen Vermisstenmeldungen nach und stößt dabei auf die drei sexy Vampirladys....
Für Buch, Produktion, Kamera und Schnitt ist All-Rounder Don Dohler verantwortlich. In den 70er und 80er Jahren hat der gute Mann ja auch ohne Geld schlechte, aber durchaus noch unterhaltsame Filme gedreht, aber Vampire Sisters (auch wenn hier Joe Ripple Regie führt) versagt auf ganzer Linie.
Die Story ist, noch vorsichtig ausgedrückt, ein totaler Witz. Die drei Ischen locken über ihre Website Typen in ihr Haus, ziehen eine kleine Show ab, meucheln sie ab und trinken ihr Blut. Die sterblichen Überreste werden dann im Schuppen, der ebenfalls von einem Vampir bewohnt wird, entsorgt. Dieses Schema wird so konsequent (mit kleinen Variationen) bis zum Ende durchgezogen, zwischendurch ermittelt noch unser Polizist. Abwechslung? Fehlanzeige!
Genauso platt wie die Story sind auch die Dialoge, von den darstellerischen Leistungen wollen wir gar nicht anfangen. Kann mir nicht Vorstellen, dass das Drehbuch besonders umfangreich war.
Einziger Grund warum man sich diesen Mist überhaupt zu Gemüte führen kann, sind die drei sexy Vampirladys. Darla Albornoz als Dawn sticht da vor allem heraus und schaut euch den Abspann an. Darla tanzt dort in einem knappen Schulmädchenoutfit, was irgendwie noch das Beste an dem Film ist.
Fazit: Zeitverschwendung.
2/10