Dieser Streifen ist, soweit ich weiß, eher unbekannt. Betrachtet man die "Handlung" und "Schauspielkunst" ist dies absolut verständlich. Denn selbst im Vergleich mit einem Kasperletheater halten diese kaum stand. Dass der Regisseur es auch besser kann, hat er mit früheren Produktionen schon bewiesen. Die Handlung ist so was von exploited, dass es sich kaum in Worte fassen lässt, und auch die Darsteller geben ihr bestes, um dies zu untermauern. Was dieses Machwerk jedoch rettet, sind die häufig eingesetzten Kampfsequenzen, welche dermaßen überzogen und übertrieben sind, dass es einem Freudentränen in die Augen treibt. Allein der Endkampf ist so genial übertrieben furios und brutal und zudem so lang, dass diese Szene schon fast ein Viertel des Filmes ausmacht.
Besagte Kämpfe retten den Film vorm Abgrund, nein sie machen ihn sogar richtig gut! Also schaut ruhig mal hinein, soweit es möglich ist, da die alten Verleihtapes fast nicht mehr zu finden sind. Mich hat er köstlich unterhalten.
7/10