Obskurer Asia-Horror im Stile des recht bekannten Mystics in Bali (1981). Hier ist es eine verfluchte Frau, deren Kopf sich nachts vom Körper löst und mit herabhängenden Eingeweiden umherfliegt, um das Blut unschuldiger Opfer zu trinken. Der Film bietet fast pausenlos Magie-Duelle, die einfallsreich, aber keinesfalls logisch nachvollziehbar dargestellt sind. Es gibt einen feuerspeienden Kopf, Laser, Feuerwerke, Rauch, etwas Martial Arts und einen schrägen Synthie-Score. War da nicht sogar Rick Wakemans „The Fire“ aus Brennende Rache (1981) zu hören? Die Bilder sind düster gehalten, der Film spielt fast nur nachts. Er hat daher eine eigensinnige Atmosphäre, aber echten Grusel oder Spannung sollte man nicht erwarten, und auch blutige Gore-Effekte gibt es nicht. Der Schwerpunkt liegt also auf den abwechslungsreichen Zauber-Szenen, die amüsant wirken.