4
Egal wie sehr sich dieser Unterwasserbasis- und U-Boot-Thriller auch bemüht: Er ist durch seine Machart rasch als Billigproduktion entlarvt. Zu dünner Musik und mäßigen Trickeffekten kommen roboterhafte Akteure hinzu, die im englischen O-Ton verdächtige Akzente haben, so als wären wieder einmal große Teile preiswert in Osteuropa runtergekurbelt worden. Die Konfrontation mit dem Riesenfisch ist langatmig und fällt überraschend steril aus. SHARK HUNTER ist also gleich in mehrerlei Hinsicht blutleer. Die Besatzung wird lediglich ein wenig durchgeschüttelt so wie damals Captain Kirk und seine Truppe auf der Enterprise. Und es sprühen halt ein paar Funken. Arg seltsam ist der Ascheregen oder Schnee (unter Wasser?!) in einer Szene. Nur ein Jahr später sollte dieser Schnellschuss vom ganz ähnlichen MEGALODON in allen Belangen übertroffen werden.