Spiders (2000)

7

von Asbestos - 21.07.2012

Das ist einer spaßigsten Spinnenfilme und einer der wenigen Vertreter der wirklich filmpartytauglichen Creature Features. Die ganze Angelegenheit ist dank der Jungs von KNB mit ordentlich Blut und Schleim überzogen: Die riesigen Krabbler legen Eier in die menschlichen Wirte ab, später pulsiert das Fleisch der unglücklichen "Besamten" und große haarige Spinnenbeine schießen ihnen aus dem Leib heraus. CGI (wenn auch nicht immer ganz überzeugend) und schöne alte Practical Effects halten sich ungefähr die Waage, das kann man als Horrorfan durchaus so akzeptieren. Im Grunde gibt uns der naive SPIDERS all das, was wir uns von so einer Art von Film erhoffen können: ekeliges Viehzeug, Gore und Action. Und die letzten 20 Minuten mit dem ganz großen Riesenbiest in der City sind richtig geil! Darum Hirn abschalten und sich nett berieseln lassen!

6

von Onkel - 07.12.2002

Trashiger aber wirklich unterhaltsam gemachter Spinnen-Horror mit viel Action und einigen für eine FSK16 wirklich derben Szenen. Logik darf man hier freilich nicht suchen, ebensowenig eine inovative Story - Hier ist einfach nur entspanntes Zurücklehnen angesagt. Die unbekannten Darsteller überzeugen durchaus, wobei ebenso wie bei der Regie keine Glanzleistungen erwartet werden dürfen. Spiders ist eine typische Direct-to-Video Produktion, die Freunde anspruchslosen Monsterhorrors gut unterhält.

0

von Cooper - 29.03.2002

In einem Spaceshuttle wird Vogelspinnen in Schwerelosigkeit Alien-DNA injiziert, woraufhin die Tiere sofort mutationsbedingt wachsen und die Crew töten. Die Überreste des abgestürzten Shuttles werden in eine geheime Militärbasis geschafft, in die eine neugierige Crew von Collegereportern eindringt. Anfangs dem Militär noch spinnefeind, stehen bald alle gemeinsam gegen den Spinnenfeind. Wie schon aus der Inhaltsangabe ersichtlich wird, liegt hier, im dritten Nu-Image-Tierhorror-Eintrag (neben Crocodile und Octopus), wieder ein gehöriger Trash vor. Mit nicht einmal allzuschlechten Effekten kulminiert die Handlung in einer „Tarantula“-Hommage, als die mittlerweile mehrere Meter hohe Spinne aus der Basis ausbricht und die Stadt unsicher macht. Naiver Spaß, der eine Bereicherung für jeden Videoabend sein dürfte.