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Die Story in Kurzform: Grosser Bruder Michael und kleiner Bruder Sam ziehen mit der frisch geschiedenen Mutter nach Santa Clara um. Dort verdreht die hübsche Star Michael den Kopf. Um ihr Herz zu erobern riskiert er alles und landet schließlich inmitten einem Kreis aus skrupellosen Party-Vampiren.
Was ernst beginnt und wird zunehmend zur Komödie. Der Film gibt insgesamt einen gekonnten Genre-Mix ab. Schauspieler, Kulissen, Kostüme, Masken, Musik, Spannung sowie Atmosphäre sind gelungen. Weniger gelungen ist die etwas flache Handlungstiefe und das teils vorhersehbare Ende. Sicher einer der besten Vampir-Filme der Neuzeit, aber etwas Innovatives, Besonderes oder gar völlig Neues zum Thema lässt sich nicht entdecken. Die Schwächen werden dafür mit ordentlichem Humor und Action ausgebügelt. Eine etwas komplexere Handlung und bösere Vampire hätten meines Erachtens nicht geschadet. Für die volle Punktzahl fehlen Wiederanseh-, Fessel- und Magisch-In-den-Bann-zieh-Faktoren (wie z.B. bei "Die Insel"). Trotz allem gut.

Fazit: Sehenswerte Horror-Action-Komödie mit Biß für einen unterhaltsam, schaurig-komischen Abend. (7.5/10)

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