"Ausflug in das Grauen" wird oft als absoluter Bodensatz des Slasher-Genres angesehen. Kaum verwunderlich, denn Regisseur J. Bryan knüpft von Story und Produktionsniveau her leider nahtlos an Frühachtziger-Backwood-Heuler a la "Der Teufel tanzt weiter" oder "Crying Fields" an und die Akteure sind nicht nur mega-dämlich, sondern sehen auch so aus. Erfreulich ist nur, dass man sich hier auf die Essenz der Schlitzer-Film-Sparte konzentriert, nämlich den Bodycount, was für wenig Leerlauf, Gesülze und viele, zuweilen recht derb umgesetzte Morde sorgt. So taugt "Ausflug in das Grauen" wenigstens noch für den kleinen Blutdurst zwischendurch.