Elefantenjunge oder eher Elefanten-Boy von 1937 ist die Verfilmung eines Buches von Rudyard Kypling, die viele Bücher dieser Art schrieb, zum Beispiel "Das Dschungelbuch" oder "Kim". Diese Geschichte handelt von einem indischen Jungen, der den Tierschützern der Regierung hilft, die Wasserplätze der Elefanten im Dschungel zu finden. Er wurde ausgewählt, da er sich dort so gut auskennt und auch selbst einen zahmen Elefanten besitzt. Die Außenaufnahmen waren früher bestimmt einmal beeindruckend, aber heute wirken sie doch schon ziemlich angestaubt. Der Film hat eigentlich auch keine Höhepunkte oder dergleichen. Es wird eigentlich 73 min lang nur der Elefantenjunge gezeigt, wie er mit seinem Elefanten durch den Dschungel reitet. Also eher eine Dokumentation als ein Spielfilm. Für den Umgang mit den Tieren und für die Zähmung der Tiere drücke ich noch ein paar Punkte ab, aber mehr kann ich nicht geben.
Mit den Darstellern kam ich von Anfang an nicht zurecht, vorallem Sabu (Das Dschungelbuch), und der Film ist eigentlich nur langweilig. Da macht die kurze Laufzeit auch nichts mehr wett!
Fazit: Den Film kann man sich durchaus mal ansehen, wenn man alte Dokuaufnahmen mit der Umgebung und den Tieren mag, aber man sollte nicht zuviel verlangen.
Falls man ihn überhaupt zusehen bekommt, denn er kam bis jetzt nur ganz selten im Fernsehen. Da muss man sich wohl die DVD kaufen!