"Der Chaoten-Cop" ist ein Film, den mal sich einmal ansehen kann. Es ist ein nicht besonders spannender, aber auch kein besonders langweiliger Film. Eben guter Durchschnitt.
Die Story hat irgendwie Ähnlichkeit mit "Ghost - Nachricht von Sam". Wer sich da von wem die Handlungsidee abgeguckt ist schwer zu sagen, da beide Filme im selben Jahr entstanden. Jedenfall taucht auch hier der Geist von einer ermordeten Person auf und will diesen Mord aufklären. In diesem Fall ist der Ermordete ein schwarzer Anwalt, dessen Herz ausgerechnet sein Feind der Drogenfahnder Mooney (Bob Hoskins) bekommt. Dieser ist zu Beginn nicht gerade erfreut, dass nur er den Anwalt als Geist wahrnehmen kann. Doch dieser lässt nicht locker und will, dass Mooney den Mord an ihm aufklärt.
Ganz interessant ist der Rassenkonflikt zwischen dem schwarzen Anwalt und dem sich anfangs fast ausschließlich von fetthaltigen Lebensmitteln ernährenden Mooney. Solche Probleme, was die Hautfarbe angeht, gibt es heut zu Tage ja immer noch auf der Welt, besonders in Amerika. Durch das Ende, in dem beide dann doch noch Freunde werden, könnte der Film ganz sicher eine Anregung zum Lösen der Probleme zwischen Weißen und Schwarzen sein.
Das Ende bietet sogar ein paar Schießereien, wobei auch Blut nicht fehlt. Insgesamt ist die Action aber nicht gerade das Markenzeichen dieses Filmes.
Die Darsteller machen einen soliden Eindruck und fallen eigentlich nicht groß auf. Denzel Washington zeigt sein ganzes Talent in diesem Film bei weitem noch nicht.
Fazit: Ein durchschnittlicher Film, den man sich ruhig mal angucken kann.