Review

Unglaublich was sich so als Bodensatz der Filmkultur im Laufe der Zeit ansammelt. Beispielsweise "Payback", der seinem Titel im weitesten Sinne sogar absolut gerecht wird. Hier wäre für jeden, der sich diesen Schund ansieht, eine Rückerstattung des Eintrittsgelds, der Leihgebühr oder auch des Kaufpreises (lol) absolut gerechtfertigt.

Mit einigen der am übelsten, mutmaßlich von der Friseursinnung gesponserten Darstellern in der Filmgeschichte, inszenierte Regisseur... einen sowas von dämlichen Film, daß sogar Teile des ewiggleichen Premiere-Programms ausschauen wie ein wahres Filmfestival.

Die Story will ich her gar nicht erst rekapitulieren, sie ist einfach zu simpel und zudem noch total spannungsarm und geradezu peinlich inszeniert.

Hier läuft sich der Held, eine Art Ersatz-Rambo geradezu einen Wolf durch die Strassen von L.A. oder irgendeiner anderen US-Großstadt. die Dialoge pendeln zwischen lächerlich und schwachsinnig und es herrscht sogar für die relativ (gottseidank!!!) kurze Spielzeit von ca. 83 Minuten überwiegend eine fast gnadenlose Langeweile wie ich sie selten gesehen habe.

Erst gegen Ende des Spektakels kommen einige kurze Erinnerungen an bessere Filme, wie "Death Wish" auf, ohne allerdings den Gesamteindruck dieses lächerlichen Filmchens ernsthaft verändern zu können.

Fazit: "Payback" ist fast eine Bankrotterklärung der Filmkunst. Hier passt fast nichts zusammen und wehe dem, der sich diesen Mist tatsächlich anschaut!!!

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