Review

Das Produzentenduo Joseph Merhi und Richard Pepin hat ja schon allerlei Actionschrott aus der Taufe gehoben, doch dieser Müll hier markiert die Talsohle in ihrem Schaffen. Von vorne bis hinten vollkommen unprofessionelles Produktionsdesign, die Story gibt etwa so viel her, wie ein tausendmal aufgegossener Teebeutel (Böse Terroristen wollen eine Geheimwaffe der US-Regierung ergattern, ein unbesiegbarer Superagent bietet ihnen Paroli), und die Darsteller spielen noch unter der Zagarino-Liga. Da man eine zusammenhängende, geschweige denn interessante Handlung vergeblich sucht, hat man pausenlos den Daumen auf der Vorspul-Taste, (V.a. beim Liebesspiel zwischen den beiden "leidlich attraktiven" Hauptdarstellern) in der stillen Hoffnung, noch ein paar nette Shoot-Outs zu sehen. Gut, gegen Ende ballern die zwei Goodguys ein bisschen in der Gegend herum, eine Handvoll Sprengsätze explodiert, ein paar Badguys wirbeln durch die Luft - Das war’s dann schon. Klarer Fall von C-Actionmüll, der zu Recht auf den Wühltischen von Videotheken verrottet.

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