Ein langweiliger Thriller ist kein guter Thriller, und um einen solchen handelt es sich hier. Ein Winter in Alaska in einem 200-Seelennest ist vermutlich recht bedrückend und sehr langweilig, insbesonere, als das Internet noch nicht existierte. Also müsste die Geschichte wenigstens etwas spannend und abwechslungreich sein. Leider ist sie das nicht, da der Mörder schon recht früh feststeht. Der erzählende Friseur könnte natürlich lügen, aber solche eleganten Wendungen fehlen. Ein Empfehlung nur für Krimisüchtige, das gleiche Thema gibt es woanders besser. Selbst Serienkrimis bieten meistens mehr.