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„Tycus – Tod aus dem All“, ist eine US-TV-Produktion von Regisseur John Putch. Den Film findet man im Genre des Katastrophenfilms wieder, wo er genau hinpasst, denn der Film ist eine riesengroße Katastrophe, zwar noch kein Weltuntergang, aber fast so schlimm.

„Tycus“, hört sich an wie eine schlimme Krankheit. Und nicht wie ein Komet, der bald auf den Mond einschlagen soll, der dann zerbricht und das ganze Mondgestein auf die Erde nieder regnet und fast alle Menschen sterben. Die Story ist absolut sinnlos, und wiederspricht sich. Schon alleine, das ein Professor mitten im Gebirge einen geheimen Bunker (mit Forschungsstation) hat. Wie sie den Bunker gebaut haben ohne das es jemand merkt, sehr fragwürdig, weil der ziemlich groß ist. Wo haben sie den ganzen Schutt hin?? Dann haben sie ein Satteliten-Radaranlage im Wald stehen, die so groß ist wie ein kleines Dorf. Das fällt auch keinen auf, wenn das plötzlich ein paar Bäume fehlen. Und solche Wiedersprüche findet man ununterbrochen. Könnte noch viel mehr aufzählen. Der Schluss verspricht auch wenig Besserung.

Dann die Schauspieler, die allesamt miserabel waren. Vom schauspielerischen Können, das unterste Niveau. Da hilft auch kein Star wie Dennis Hopper („Waterworld“), der macht den Film auch nicht viel besser. Das er überhaupt bei so einen Projekt mit macht, ist schon fast kriminell.

Dann die Specialeffects, die grausam sind. Selbst für eine TV-Produktion unterste Schublade. Der Komet selbst war nur ein hell-leuchtender Fleck. Dann wenn die Kometen (Mondgestein) auf der Erde einschlagen, geht nur ein bisschen was kaputt, wobei die eigentlich eine größere Einschlagskraft hätten. Recht harmlos für Kometen.

Also nichts mit einen großen Endzeit-Katastrophen-Film, eher eine kleine Nummer, die man ganz schnell vergessen sollte. Keine Spannung, keine Action, nichts was den Film in irgend einer Weise aufwerdet.

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