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"The Void - Experiment ausser Kontrolle" (bescheuerter Titel) ist ein durchschnittlicher Action-Thriller, jedoch mit Unterhaltungswert.

Eine Wissenschaftsgruppe unter Dr. Abernathy (Malcom McDowell in einer überzeugenden Darbietung) will ein künstliches schwarzes Loch erschaffen, um eine unendliche und saubere Stromquelle zu finden. Leider geht das Experiment schief und die ganze Crew ausser Dr. Abernathy stirbt. Acht Jahre später will er das Experiment wiederholen. Doch die Tochter eines der verstorbenen Cremitglieder, Eva (Amanda Tapping, darf ihren nackten Körper präsentieren), will dies mithilfe ihres Freundes Steven Pryce (Adrian Paul ohne jegliche emotionale Gesichtsbewegung) verhindern. Doch es kommt zu einem "einsaugenden" Finale..

"The Void" befolgt nett die Regeln eines jeden Action-Thrillers. Es passiert was, dann sind wir in der Gegenwart. Hier muss zuerst eine Person eine andere von was überzeugen, dann gibts Streit und Tote mit der Regierung und schlussendlich sind dann doch die beiden Kämpfernaturen die Helden. Doch trotzdem langweilt "The Void" nicht, sondern bietet 90 Minuten gute Unterhaltung. Natürlich ist die Story alles andere als innovativ und die Dialoge sind teils unter aller Kanone, doch der Actionpart stimmt. Leider kommt im ganzen Film nicht ein Funken Spannung oder Atmosphäre auf. Die schauspielerischen Leistungen sind gut, werden aber auch nicht so gefordert.

Fazit: "The Void" besticht durch nichts aussergewöhnliches, sondern bietet den üblichen Mix zwischen standardgemässen Actionparts, billiger Kritik an der Regierung, durchschnittlichen Schauspielern, ein wenig Softporno sowie einem total offensichtlichen Finale ohne jegliche Überraschungen. Doch da keine wirklichen Längen existieren, vergeht die Zeit doch recht schnell. Für Fans von "Schwarzen Löchern" sowie eher braven Actionfans (es brummt nie so gewaltig) dennoch empfehlenswert als Zwischenhappen. 5/10

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