Review

Eddie Murphy als verwöhnter Prinz, der genug von seinem langweiligen Dasein hat und auf eigenen Füßen stehen will.

Story:
Eigentlich führt Akeem (Eddie Murphy) als Thronfolger des Königs von Zamunda, Jaffar (James Earl Jones) ein geruhsames Leben: Jeder Wunsch wird ihm von den Augen abgelesen und er muss sich um nichts kümmern. Doch an seinem 21. Geburtstag hat er genug davon. Er will auf eigenen Füßen stehen. Als er dann seine ihm versprochene Braut kennenlernt, beschließt er nach Amerika zu gehen und dort eine Frau zu finden, die ihm nicht nur willenlos gehorcht. Also geht's ab nach Queens, wo er in sein Diener Sammy (Arsenio Hall) sich in ein Zimmer in einer schäbigen Absteige mieten. Akeem findet schon bald Gefallen an seinem neuen Leben und auch eine Frau, die ihm gefällt: Lisa (Shari Headley), Tochter des Restaurantbesitzers McDowell.

Eddie Murphy war hier das erste Mal in einer reinen Komödie ohne Action zu sehen. Natürlich befindet sich "Der Prinz Aus Zamunda" viel näher am Mainstream als seine vorherigen Filme, aber dennoch ist er verdammt cool geworden. Was an Action fehlt, wird durch Sprüche Murphy's und auch von Hall wieder wettgemacht. Natürlich darf bei so einem Film auch die Lovestory nicht fehlen, die ist aber glücklicherweise nicht allzu kitschig ausgefallen. Das hollywood-typische Ende mit der Hochzeit muss natürlich auch dazugehören.

Besondere optische Effekte gibt's nicht zu sehen und auch die musikalische Untermalung entspricht dem Mainstream der späten 80er Jahre.

Fazit: Eine coole Komödie mit einem gewohnt guten Eddie Murphy, wenn auch deutlich zahmer als in vorangegangenen Filmen.

8 von 10 Punkten

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