4
Im Schatten von Mortal Kombat und Street Fighter II kam diese Game-Verfilmung daher - allerdings Jahre zu spät, als das gleichnamige Sidescroller-Prügelspiel aus den Spielhöllen fast schon vergessen war. Weil Double Dragon keine so große Marke ist wie die beiden eben erwähnten Franchises, waren und sind die Erwartungen an eine filmsiche Umsetzung nicht so hoch und deshalb ist auch das Resultat nicht ganz so ärgerlich und enttäuschend, wenn auch immer noch lachhaft. Es ist quasi wie ein Turtles-Film ohne Turtles. Alles an der unmotivierten Dauerklopperei ist saublöd und durchgeknallt, von den albernen Gangs bis hin zur Übertragung der Spezialfähigkeiten aus dem Spiel in das fremde neue Medium, wenn auch bisweilen amüsant. Armer Mark Dacascos! Schurke Robert Patrick schaut brüllend komisch aus mit seiner hellen Föhnfrisur und darf sogar wieder ein wenig T1000 (in Billig!) sein.
5
Double Dragon ist ein vorallem fuer juengeres Publikum konziepierter Film, der vorallem an der ziemlich kitschigen Umsetzung scheitert. So wird sehr schnell klar das dass der Film wohl eher fuer 12-15 jährige ist . Trotz einiger kultigen Kurzauftritte (Michael Berryman, Al Leong, Andy Dick) , schafft es der Film nicht zu fesseln. Die Action ist recht ansähnlich wenn Marc Dacascos mal seine Kampfkuenste zeigen darf... aber leider nur dann, denn die restliche Action ist eher schwach bin auf eine Wasserverfolgungsjagd gibts sonst nichts bemerkenswertes. Die darstellerischen Leistungen sind nicht gerade bersonders. So ist Alyssa Milanos Rolle zu kurz , Robert Patrick wirkt dank blonder Frisur eher lächerlich und die Brueder Lee (Scott Wolf und Dacascos) lassen auch nicht gerade eine Oscar verdächtige Leistung von sich sehen. Alles in allem ein Film der mehr Potenzial gehabt hätte, aber leider nicht ueber unteren Durchschnitt herauskommt. gnädige 5 Punkte