Review

Tot oder nicht, dass ist hier die Frage.

Zwei Kumpels wollen zum Surfen fahren. Mitten in der Nacht treffen sie in der Einöde zwei Mädels die sie zu einer Party einladen. Die beiden folgen den Mädchen in ihrem eigenen Auto. Auf dem Weg dorthin bauen sie einen Unfall. Sie suchen Hilfe und beobachten einen Mord. Und werden von den Mördern fortan gejagt.

Was als normaler Horror beginnt, artet in einer ziemlich konfusen Story aus, bei der es zwar tote gibt, aber trotzdem keiner so richtig sterben will.
Der Film spielt in ziemlich billigen Locations. Es wird ausschließlich auf Schotterstraßen und Wiesen gedreht. Was auf jeden Fall total aufregt, ist die komische Beleuchtung. Da wird einfach mit taghellen Scheinwerfen draufgehalten. Dadurch geht die Atmosphäre sofort flöten.

Die Darsteller spielen allesamt auf unterstem Niveau. Keiner wirklich keiner zeigt auch nur den Hauch von Schauspielkunst. Aber auch die Dialoge sind teilweise so was von zum Kotzen, dass man am liebsten den Ton auf lautlos stellen würde.

Die Geschichte wird ohne Höhepunkte und ohne jeglicher Art von Spannung runtergerattert. Einzig und allein das Ende hebt sich etwas vom Einheitsbrei des derzeitigen Gruselgenres ab. Erklärungen oder Motive der Story sucht man vergebens. Man muss halt das Ende so hinnehmen wie es ist. Denn warum niemand wirklich sterben will weiß man nach dem anschauen einfach nicht. (Vielleicht hab ich aber schon ein Frustbier zuviel gekippt ).
Für diesen wirklich miesen Beitrag im Horrorgenre gebe ich gerade noch 3 von 10 Punkten.

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