Review

Welcome Home Roxy Carmichael (ein Titel unter dem der Film in Deutschland ebenfalls vertrieben wird), ist wirklich schwer zu bewerten.

Winona Ryder Fans (wie ich) vergehen vor dem Bildschirm während andere sich Fragen was dieser Film soll.

Mann kann nicht sagen das er handwerklich schlecht gemacht ist, aber er hat einfach zu wenig Humor um eine Komödie zu sein und zu wenig psychologische Tiefe um ein Drama zu sein.

Der Film dreht sich um die Rückkehr der Roxy Carmichael.
Die nachdem sie ihren Freund (Jeff Daniels) mit einem Kind zurückließ berühmt wurde.
Das verursacht in der gesamten Stadt natürlich helle Aufregung ob der Rückkehr der Berühmtheit.
Einerseits bei ihrem Ex-Freund (Jeff Daniels), der gar nicht erfreut ist das die alten Wunden wieder aufreißen und dessen Ehe darunter leidet.
Als auch bei der introvertierten Dinky (Winona Ryder) die da sie aus dem Heim kommt und bei Pflegeltern lebt immer mehr die Vermutung hegt Roxy könnte ihre Mutter sein.

Alles Geschichten die man intensiver hätte Ausleuchten können.
Aber auf die Rolle von Jeff Daniels wird zu wenig eingegagen und Winona Ryder nimmt man ihren Part als häßlich von allen verachteten Mädchens einfach nicht ab. Dafür sieht sie einfach zu gut aus. Eine gewiße emotionale Härte fehlt hier bei allen Darstellern.
Man fühlt einfach mit keinem der Darsteller wirklich mit.
Was auch daran liegt das der Film immer wieder von der Komik in die Tragig kippt, Tragigkomisch aber nie ist.

Somit bleibt ein Film der niemanden weh tut, der ein wenig Gefühl hat und ein paar nette Einfälle aber irgendwie sinnlos ist.

Für Winona Ryder Fans stellt sich Aufgrund des Preises für den die DVD einen überall hinterhergeworfen wird eh nicht die Frage ob sie mit zu den anderen auf den Altar kommt.

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