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Eine männliche junge Brillenschlange namens Jeremy bekommt 1988 beim Schulball die volle Härte der Weiblichkeit zu spüren, die ihm recht uncharmant bei seinen unbeholfenen Tanzaufforderungen Körbe verteilen. Ein Mädel sagt dann doch noch zu, klagt den Aushilfskasanova jedoch an sie vergewaltigt zu haben, nachdem sie von ihren Klassenkameraden erwischt wurden. Anschließend wird er von der Prügelfraktion Carrie mäßig nochmal gedemütigt, yep, so werden zukünftige Psychopathen gezüchtet. 13 Jahre später bekommt die Klasse die Quittung präsentiert.
S,wdk beschäftigt sich hauptsächlich mit der Geschichte von vier Mädels aus der damaligen Klasse und das ist eines der Hauptprobleme der Geschichte. Es gibt einfach zuviel Weibergequatsche über Belanglosigkeiten, Probleme mit Beziehungen, ständiges Balzgehabe, Gefühle hier Gefühle da, wie Sex in the City goes Horror. Das Finale ist zum Glück wieder sehr spannend geraten, aber bis dahin muß man(n) doch durch manche Längen durch. Als Mordsbub der Woche muß diesmal ein Killer mit einer Amormaske herhalten, der nach den Morden Nasenbluten bekommt (warum auch immer), es stellt sich bis Ende immer die Frage nach der Identität des ominösen Maskenmeuchlers (man kann aber drauf kommen). Die Kills sind dabei recht nett anzuschauen, allerdings auch auf FSK 16 Niveau, allzu explizit wirds dann doch nicht.
Mit der Karriere von Denise Richards scheint es nicht immer zum besten gestanden zu haben. Top Hollywood Schauspieler verirren sich sonst eher selten in Slasherfilmchen aus der zweiten Reihe. Aber immer wieder schön sexy Denise zu sehen.
Schrei, wenn du kannst ist ein ganz annehmbarer Slasher aus der Scream Welle, kein Top Highlight dieses Subgenres, aber zum mal reinschauen langts allemal
6/10

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