Review
von FräuleinFulci
"Da packt mich doch die kalte Wut!"
Die Handlung des Films wurde ja bereits wiedergegeben, also will ich zum Wesentlichen kommen.
Chuck Norris prügelt sich durch die Hierarchie der Minions zu Mister Raimondi, später zu dessen Vater, einem alten Mann mit der gleichen Synchronstimme wie Yoda, fast, wie an die Spitze zum Endgegner eines Videospiels. Dieser Opa hat seine Firma nach dem ägyptischen Totengott benannt und entpuppt sich als ein hinterlistiger Kerl ("Töte ihn, Kang, töte diesen Hund!")
Besagter Kang soll übrigens, so hab ich gelesen, mal irgendeine große Nummer gewesen sein als Wrestler oder so (?).
In diesem Film gibt es auch die Szene, als ein chinesischer Jüngling Norris und seine Schützlinge überfallen will, und Norris trocken bemerkt, das Gefuchtel mit dem Nunchaku sähe toll aus, ließe ihn aber völlig kalt" - daraufhin entblößt er zur Erklärung kurz seine Handfeuerwaffe, die er unter dem Hut, bedeckt hält, den her in der Hand hält.
In Film Crocodile Dundee gibt es die legendäre Szene beim Straßenraub, als Paul Hogan sein Geld herausrücken soll ("Geben Sie ihm das Geld, der Kerl hat ein Messer!" und Hogan entgegnet erstaunt: "Das ist doch kein Messer", zieht ein übergroßes Bowie hervor und sagt "DAS ist ein Messer" worauf der Räuber flieht.) Ich war immer überzeugt, Crocodile Dundee sei von der Szene in "Kalte Wut" inspiriert worden.
Den ganzen Film hindurch gibt es Martial-Arts Szenen, die ich vor allem mit "verdammt harte Kicks" beschreiben könnte, Humor gibt es nur an einer einzelnen Stelle, an der jemands Genick in eine Astgabel gerammt und somit gebrochen wird, wozu Josh "Grüß den Specht" zu sagen weiß. Leider ist der Film etwas umständlich erzählt, und logisch ist er auch nicht unbedingt, da sie am sichersten gewesen wären, wenn sie Hongkong verlassen hätten, so entgeht er trotz der tollen Opening-Musik und harter Action knapp einer 6.