Da gibt`s weit bessere Erhardt-Filme.
Das ist, trotz einiger schöner Szenen, meines Erachtens nur ein Erhardt-Film aus dem unteren Mittelfeld.
Nicht nur einige der hier vorgetragenen Schlager erscheinen textlich wie musikalisch etwas holprig, etwas holprig wird auch die Geschichte erzählt. Das schmeichelhafteste Attribut für die Handlung dieser Verwicklungskomödie wäre allenfalls "sprunghaft" (ganz und gar nicht mit "turbulent" zu verwechseln). Ich denke, man kann hier zumindest streckenweise von nachlässiger Regie sprechen.
(Die Lustigkeit der Uh-Uh-Laute, die den drei recht possierlichen Schimpansen zu allen unmöglichen Momenten nachträglich auf der Tonspur aufgedrückt wurden, muss mir auch noch jemand erklären - sie wirken schlicht albern.)
Ein großes Plus aber die hochkarätige Besetzung, die letztlich den Film rettet: Eben Erhardt (wenn hier auch etwas untergeordnet), Grethe Weiser, Corny Collins, Adrian Hoven, Gunther Philipp, Rudolf Vogel und Ruth Stephan, die Erhardt noch bis zu seinen späten Willi-Filmen begleiten sollte.