Brutal schwachsinnig, extrem nervenaufreibend, die Albernheiten sind vermutlich nur bekifft, besoffen oder in einer gut aufgelegten Gruppe erträglich, vermutlich alles zusammen, und selbst dann ist der Sinn dieses Films und die Existenz eines Drehbuch anzuzweifeln. Das heißt, vielleicht kommt ja irgendwann nach der 25. Minute die große Wende, der geniale Twist, die einzigartige Idee - oder aber doch nicht?
Wie schon herauszulesen ist, habe ich den Film nicht lange ausgehalten (obwohl ich zweimal angesetzt habe). Nach dem ersten Zungenopfer war Schluß, denn dieser eine mickrige Mord kann nicht das lächerliche Gegiekse, Gesinge, Gelaber, Getanze, Gehirn zersetzende Minusdrehbuch kompensieren, das man bis dahin ertragen muß.
Ich würde sagen, der Film ist eine Unverschämtheit. Vielleicht ist er auch abgefahren-psychedelisch. Oder gar lustig. Das sehe ich aber nicht. Ich sehe buntes Gehopse und höre lautes Nichts. Statt lustiger Dialoge psychotische Pudel, die zu Menschen werden und Nonnen mit Knarren - oder so ähnlich.
Wie üblich muß ich irgendwas finden, um den einen "Pflichtpunkt" zu rechtfertigen - in diesem Fall ist es Melinda Clarke, die in ihrem schwarzen Outfit wirklich sehr heiß ist. Aber bin ich wirklich so schäbig, die Note eines Filmes von der Sexiness der Hauptdarstellerin abhängig zu machen? Nein! Den einen Punkt gibt es also nur, weil man keine 0 vergeben kann.