Pink Panther (1993)

In Hongkong regiert das Geld, die Folge: Das organisierte Verbrechen, Männer schicken ihre Frauen auf den Strich und behandeln sie wie Dreck. Einige Frauen gründen eine Bürgerwehr, die gegen die männlichen Verbrecher vorgeht und eine Gangsterorganisation vernichten will.
Dieser Actionfilm wurde mit einem geringen Budget realisiert und man kann von einem schäbigen C-Movie sprechen. Die Story ist kaum der Rede wert, es gibt keine Wendungen und Spannung sucht man vergebens. Manche Szenen sind peinlich schlecht inszeniert und gespielt aber das regt zum schmunzeln an. Die Dialoge sind leider viel zu lange geraten und dermaßen belanglos und nichtssagend, dass es fast schon eine Kunst für sich ist.
Die Action ist wiederum sehr unterhaltsam aber für Hongkong Verhältnisse auch nur durchschnittlich. Doch das bedeutet, dass es blutige Shootouts gibt und der  Bodycount zufriedenstellend ausfällt. Kampfszenen sind natürlich auch vorhanden, diese sind zwar nicht gerade die besten aber solide und kurzweilig.  Sonst gibt es noch eine eher unspektakuläre
Verfolgungsjagt und ein paar Explosionen im Finale.
Die Action findet erst in der zweiten Filmhälfte statt und ist somit nicht gut verteilt. Generell wäre mehr Action notwendig gewesen. Durch die unnötigen Dialoge entstehen ein paar Längen aber insgesamt ist der Film doch ganz nett.
Fans von low-Budget-trash-Actionern dürften ganz zufrieden sein aber dennoch muss man den Film wirklich nicht gesehen haben.