The Giant Gila Monster (1959)

Ungewöhnliche Autounfälle und das Verschwinden der Insassen beschäftigen den Sheriff so wie die Bewohner eines kleinen Städtchens. Erst nach einer Weile kommen sie dahinter, dass eine Riesenechse ihre Region bedroht und jeden verschlingt, der den Weg des Monsters kreuzt. Dabei wird der Gesetzeshüter bei den Ermittlungen vor allem vom singenden Autoschrauber Chace unterstützt. Dieser und seine Freunde brettern mit Hot Rods durch die Gegend und tanzen zu Rock'n'Roll, wie es sich für damals gehört. Leider sind sie jedoch alle so konform wie der Rest der dörflichen Gutmenschen, bei denen keiner aus der Reihe tanzt. Dramatik und Spannung kommt zwischenmenschlich kaum auf, die Krustenechse schafft mit seinen Spaziergängen durch die Modelllandschaft auch keine Abhilfe, da sie nur selten zusammen mit der Zivilisation gezeigt wird. Erst zum Finale treffen beide aufeinander, bevor es wiederum schnell vorbei ist. Wer einen trashigen Monsterfilm mit lustigen Effekten sucht, wird hier über weite Strecken gelangweilt. Ob unser Held nun "The gila monster crawl" singt oder nicht, spannender als die getunten Ford T-Modelle ist hier eigentlich nichts.

Fazit: Nur für eingefleischte Monstertrashfans. Die kurz vorher gedrehten "Godzilla" Klassiker sind da um Klassen spektakulärer. 3/10 Punkten