Inhalt
Die 16-jährige Dede reißt von zu Hause aus um ihren schwulen Halbbruder Bill zu besuchen. Dass dies kein Höflichkeitsbesuch ist, stellt sich kurz darauf heraus als sie Bills Freund Matt verführt, ihm Geld entwendet und mit ihrem neuen Fang verschwindet – zudem ist sie auch noch schwanger.
Nun macht es sich Bill zur Aufgabe das junge Paar ausfindig zu machen. Begleitet wird er dabei von Lucia, der Schwester seines verstorbenen Gattens Tom. Als sie dann auch noch Erfolg haben, müssen sie erkennen, dass die durchtriebene Dede noch mehr Gemeinheiten in Petto hat…
Kritik
Dieser Film nimmt sich von Anfang an selbst auf die Schippe. Christina Ricci kommentiert als Dede des Öfteren die Handlungen, die von statten gehen und sorgt dabei für sehr viele Lacher. Obwohl sich der Film auch eigentlich um sie dreht, steht sie nicht vollkommen im Mittelpunkt des Films.
Auch wenn sie eigentlich ein wahrhaftiges Miststück ist, sympathisiert man als Zuschauer dennoch mit ihr. Vor allem legt sie des Öfteren auch einmal ganz sanfte Seiten an den Tag.
Selbst der Zuschauer wird von Dede zum Narren gehalten, in dem sie zuerst Filmsequenzen einspielen lässt um sie kurz darauf wieder zu dementieren um sich dann auch noch einen Spaß daraus zu machen, das Publikum hereingelegt zu haben.
Fazit
Amüsantes Filmneuland, das einen geschickt zu fesseln weiß