Review

Was für ein Mist.
Alleine schon die Handlung des Films ausgiebig darzulegen wäre müßig, da es völliger Quatsch ist.
Kurz umrissen ist es ein 2-Personen-Stück, dass vorwiegend in einer - zu einer Wohnung umgebauten - Lagerhalle spielt. Eine junge Prostituierte (oder ist sie vielleicht keine) wird von einem "Künstler" nachts auf einer Brücke aufgelesen. In der postmodernen Lagerhallenwohnung kommt es dann zu einem hausbackenen Psychoduell-für-Arme, ein bisschen Würge-mich-Sex mit anschließendem misslungenem Selbstmordversuch. Nach kurzer Reha-Phase der Suizid-Kandidatin geht´s fröhlich mit dem gegenseitigen verbalen Schlagabtausch-für-Dumme weiter.
Selbst brilliante Darsteller hätten bei so viel Drehbuchschwachsinn ihre Probleme den Käse rüberzubringen. Aber dieses zweit- oder drittklassige Schauspielerpärchen agiert auch noch derart stümperhaft, nuschelt und leiert den Text runter, als ginge es darum einen Rekord im Drehbuchrunterlesen zu gewinnen.

Einen vollen Punkt (Wertung) gibt es für die optische Einlage der Schauspielerin (wie sie auch immer heisst - muss man nicht wissen) im Eva-Kostüm.
Der Rest sind vergeudete ca. 88 Minuten!

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