Review

Inhalt:

1994: Freya McAllister (Navi Rawat) gehört zur Abschlussklasse der Jester Harper High School und beginnt am Tage des Abschlussballes Stimmen zu hören. Erst eine dann immer mehrere woraufhin sie einen Zusammenbruch hat. Die Ärzte, die sie untersuchen, kommen zu dem Schluss das Freya unter schizophrener Katalepsie leidet. Sie wird in deswegen in die Brookwich Nervenheilanstalt eingewiesen. Aber auch dort hört sie weiterhin die Stimmen. Nach 3 Jahren dort findet sie heraus das sie die Stimmen durch das Lesen von Büchern abstellen, da sie sich dann voll und ganz auf die geschriebenen Wörter konzentriert. Auch sportliche Übungen helfen ihr mit den Stimmen in ihrem Kopf fertig zu werden.
Eines Tages erhält sie Besuch von ihrer Schwester June (Jocelyn Seagrave) die ihr mitteilt das ihr Vater David (Barry Flatman) einen tödlichen Autounfall hatte.
Nach insgesamt 9 Jahren wird Freya plötzlich auf Anweisung von Dr. Michael Welles (Peter Horton) in eben dessen Obhut überstellt.
Dieser klärt sie darüber auf, dass sie keineswegs schizophren ist.
Die Stimmen die sie hört sind nämlich in Wahrheit die Gedanken ihrer Mitmenschen. Freya ist eine Telepathin und deswegen einzigartig.
Welles hilft Freya nun ihre Gabe zu beherrschen und kontrolliert einzusetzen.

Nach einiger Zeit möchte Welles sie einigen Leuten vorstellen und macht Freya u. a. mit Jon Harper (Joe Morton) bekannt.
Dieser gehört der NSA (National Security Agency), für die auch Michael arbeitet, an. Freya soll ihre Gabe für die NSA einsetzen um Verbrechen/Anschläge zu verhindern. Zuerst fühlt Freya sich hintergangen und weigert sich, doch dann willigt sie ein der NSA zu helfen.
Ihr erster Auftrag führt die NSA auf die Spur von Gazal, dem gefährlichsten Attentäter der Welt, der bislang noch nicht identifiziert werden konnte und einen Mordanschlag auf ein politisches Ziel in den nächsten Tagen plant.

Freya wird nun Agent Brendan Dean (Joe Flanigan) zur Seite gestellt. Dieser bearbeitet den Fall Gazal und Freya soll ihm dabei mit ihren Fähigkeiten helfen. Allerdings soll Dean möglichst nicht wissen das Freya Gedanken lesen kann.
Schon bald kommen beide Gazal gefährlich nahe...

Meinung:

Thought Crimes ist ein sehr gut inszenierter Film mit überzeugenden Darstellern und einem stimmungsvollen Soundtrack, der perfekt zur Atmosphäre des Filmes passt.

Auch von der Laufzeit her ist Thought Crimes genau richtig (86 Min.).

Der Film wird zu keiner Minute langweilig und nicht durch unnötige Szenen verlängert.

Auch erinnert der Film von der Thematik her an die zwei Scanner Cop Filme aus den 90-er Jahren, die Ableger der Scanners Filme sind.
Bei diesen zwei Filmen geht es um einen  Polizisten der seine Gedankenkräfte einsetzt um Verbrecher zu bekämpfen.

Thought Crimes ist der Pilotfilm einer nie verwirklichten Fernsehserie.
So wird im Film erwähnt das Freyas Mutter unter psychischen Problemen litt, unter ärztlicher Aufsicht stand und Selbstmord begangen hat, was wohl darauf hinweisen soll das auch sie eine Telepathin war.
Dieser Punkt wäre wohl in den dann folgenden Episoden aufgegriffen worden.

Thought Crimes ist eine gelungene Mischung aus verschiedenen Genres (Drama/Action/Thriller/Science-Fiction) den man sich ohne weitere Bedenken in die heimische DVD-Sammlung stellen kann.
Einer der Filme, die man sich immer wieder anschauen kann.

(10/10)

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