Phantastische Reise zum Mittelpunkt der Erde
Ein Hamburger Professor tritt um 1890 mit seiner Nichte und ihrem Verlobten eine Reise ins Zentrum der Erde an, wo er prähistorischen Tieren begegnet, ehe ihn ein Ausbruch des Stromboli wieder an die Erdoberfläche zurückbringt...
Regisseur „Juan Piquer Simón“ sein Filmdebüt aus dem Jahr 1977 war ein guter Start ins Filmgeschäft. Eine Jules Verne Verfilmung, die ein entführt auf eine fantasievolle Abenteurerreise ins Innere der Erde. Klassiker und mit einer seiner besten Filme seiner Filmografie.
Die Story ist aus der Jules Verne Vorlage phantastisch. Eine Geschichte, die utopischer kaum sein kann. Ein Professor, seine Nichte und ihr Verlobter unternehmen eine Expedition ins Innere der Erde und erleben dort einige abenteuerliche Überraschungen. Dinosaurier, Riesenpilze, Riesen Schildkröten und Salamander bis hin zu einem Zeitreisenden. Genial!
Die Umsetzung kommt erstaunlich gut daher. Der Film hält seinen roten Faden und wirkt zu keiner Zeit langweilig oder gar uninteressant. Gerade die aufbauende Abwechslung der neu aufkommenden Gefahren und Überraschungen tun dem Film ersichtlich gut. Hier hat der Spanier „Juan Piquer Simón“ wirklich alles richtig gemacht im Jahrgang 1977. Das macht Laune.
Fazit:
Phantastische Reise zum Mittelpunkt der Erde ist ein leicht angestaubter Abenteuer Fantasy Film mit einer utopischen Geschichte, die erstaunlich gut für die 70er umgesetzt wurde. Wer auf Trash steht und die Erwartungsschraube nicht zu hoch ansetzt, kann mit dem Spaß unterhalten werden. Mir persönlich hat er ziemlich gut gefallen.
Bewertung:
7,0 / 10 Punkte.